Im Bett lesen oder nicht? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Bestseller-Autorin Susanne Fröhlich erzählt im Interview mit der „Living at home“* z.B. dass sie es liebt, im Bett sitzend zu lesen. Viele Menschen sehen das abendliche Schmökern als hilfreiches Ritual, das zur Entspannung beiträgt und somit das Einschlafen begünstigt. In Hinblick auf die Lesehaltung raten ExpertInnen jedoch immer wieder, vom Lesen im Bett abzusehen, da es durch ungünstige Liegepositionen zu Nackenverspannungen kommen kann. Um dies vorzubeugen, sollten Sie auf eine korrekte Lesehaltung im Bett achten:
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Dafür empfiehlt es sich, im Liegen auf dem Rücken zu lesen. Viele Menschen empfinden diese Position nach einer Weile jedoch als unangenehm, da das Buch durchgehend vor sich gehalten werden muss. Auf Ihr abendliches Leseritual müssen Sie dennoch nicht verzichten. Um bequem in Rückenlage schmökern zu können, eignet sich bspw. ein eigens dafür entwickeltes Buch bzw. Lesekissen, das Sie gemeinsam mit dem Buch auf Ihrem Bauch platzieren können. Denselben Effekt haben auch einstellbare Lesetische.
Sollte Ihnen das noch nicht bequem genug sein, können Sie mit einem Nackenkissen für zusätzlichen Komfort sorgen. Nach Möglichkeit empfehlen sich auch bestimmte Bettsysteme, die u.a. im Kopfbereich höhenverstellbar sind und sich so auf Ihre Wunschposition einstellen lassen. Sie können natürlich aber auch – wie Susanne Fröhlich – sitzend im Bett lesen. Achten Sie hier auf eine aufrechte Sitzposition: Neigen wir den Kopf zu sehr nach unten, kann dies zu Problemen mit der Halswirbelsäule führen. Wer etwaige Verspannungen lieber gänzlich vermeiden möchte, verlässt das Bett und macht es sich zum Lesen im Sessel oder auf der Couch bequem.
1. Im Bett idealerweise im Liegen auf dem Rücken lesen (ggf. Hilfsmittel heranziehen) oder sich zum Lesen aufsetzen.
2. Darauf achten, dass während des Lesens Hals-, Nacken- und Schulterbereich nicht angespannt sind.
3. Bequemes Lesen erleichtert durch die Komfortrahmen von ProNatura.