Die Vielzahl der am Markt erhältlichen Kissen ist für Laien kaum überschaubar. Komfort und optimale Ergonomie sind auf Dauer wichtiger als der Kuschelfaktor.
Gibt es überhaupt „reine Rücken- oder Seitenschläfer“? Nein, denn die meisten Menschen sind Mischschläfer. Und genau deshalb ist ein gutes Kissen so wichtig. Es muss den Positionswechsel während des Schlafes mitmachen!
In der Seitenlage muss der Kopf so gestützt werden, dass die Wirbelsäule eine gerade Linie bildet. Das kann übrigens nicht das Kissen alleine leisten. Dazu braucht es idealerweise ein Schlafsystem, bei dem die wichtigen Zonen Nacken, Schulter, Brustkorb, Lendenwirbel und Beckenbereich und letztlich bis zu den Knöcheln und Fersen individuell angepasst werden kann. Damit erklärt sich, dass es beim Matratzenkauf nicht um schnell und billig geht, sondern eine ausführliche Beratung wichtig ist.
VITA-Konturkissen Kopfkissen mit Füllung
Für die Rückenlage eignen sich Nackenstützkissen: Die erhöhten Ränder stabilisieren den Nacken – der Hinterkopf kann in der Mitte, also der Mulde, weich einsinken. Im Trend liegen höherverstellbare Modelle aus Naturkautschuk, die man individuell einstellen kann.
Ein Hinweis für „Bauchschläfer“!
Möglicherweise schlafen diese Menschen am Bauch, weil die Matratze zu hart ist. Also am besten gleich zur zertifizierten Schlafberatung und die Liegebedürfnisse checken lassen.
Tipp-Box
1. Ein gutes Kissen macht die Positionswechsel während des Schlafens mit.
2. Genug Zeit für den Kissenkauf einplanen.
3. Kissenkauf ist Profisache.
4. Optimale Ergonomie ist wichtiger als der Kuschelfaktor