„Ein Gläschen Wein als Einschlafhilfe hat doch noch niemandem geschadet“: Sätze wie dieser fallen häufig. Aber ist Alkohol vor dem Schlafengehen tatsächlich so eine gute Idee? Ist er wirklich ein „Hausmittel“, um leichter einzuschlafen?
Tatsächlich verhilft Alkohol dazu, dass unsere alltäglichen Sorgen und Probleme an Dringlichkeit verlieren und wir entspannen. In der Folge schlafen wir schneller ein. So verlockend das auch klingt, bringt Hochprozentiges jedoch zahlreiche Nachteile mit sich. So haben verschiedene Studien herausgefunden, dass Alkohol die Schlafqualität mindert, indem er für eine unruhigere Nachtruhe sorgt und (vermehrtes) Aufwachen mit sich bringt.
Auswirkungen auf Konzentrationsfähigkeit & Gedächtnisleistung
Das zeigt sich besonders dann, wenn das ein oder andere Glas zu viel getrunken wurde. Verstärkter Harndrang ist die Folge. Zudem erhöht sich der (nächtliche) Durst, da Alkohol dem Körper Flüssigkeit entzieht. Dadurch sind wir am nächsten Morgen alles andere als erholt. Auf lange Sicht kann dies u.a. Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit sowie die Leistung des Gedächtnisses mit sich bringen. Haben Sie sich erstmal an das regelmäßige Gläschen Wein vor der Nachtruhe gewöhnt, ergibt sich zudem ein erhöhtes Risiko einer Alkoholabhängigkeit.
Haben Sie generell viele Gegenstände und wenig Stauraum, sind praktische Aufbewahrungsboxen sinnvoll.
Klar sollte sein, dass sich Sorgen und ungeklärte Situationen nicht durch Alkohol lösen lassen. Sie wollen gesehen und gelöst werden.
Tipp-Box
1. Wenn möglich auf Alkohol vor dem Schlafengehen verzichten
2. Im Allgemeinen auf einen maßvollen Alkoholkonsum achten
3. Alkohol als Suchtmittel ernst nehmen. Der „Schlummer-Trunk“ kann der Beginn einer Suchterkrankung sein